Schutzkonzept

Daten sind schützenswert. Rechtsgrundlage dafür ist das Datenschutzrecht der EKD. Schützenswert ist auch das, was man im Haupt- oder Ehrenamt anvertraut bekommt. In einer Datenschutzerklärung wird die Aufklärung darüber dokumentiert.

In der 1. Etage des Gemeindehauses hängt ein Kummerkasten. Der ist vorrangig für junge Menschen gedacht. Er wird regelmäßig von der Pfarrerin oder den Pfarrern geleert. Zusätzlich gibt es einen digitalen Weg, Kummer mitzuteilen.

Wer in St. Nicolai im Haupt- oder Ehrenamt mit Menschen zu tun hat, muss respektvoll mit Schutzbefohlenen umgehen und darf keinerlei Gewalt ausüben. Das wird in einer Selbstverpflichtungserklärung dokumentiert.

Wir möchten, dass sich Menschen in der Kirche, auf dem Kirchplatz und im Gemeindehaus sicher fühlen. Möchten Sie eine Anregung geben, was in St. Nicolai verbessert werden könnte, damit Menschen sich noch sicherer fühlen? Danke für Ihre Beiträge.

Sexualisierte und jede andere Form von Gewalt wird in St. Nicolai nicht geduldet. Im Schutzkonzept der Gemeinde wird ausführlich dargelegt, wo Gefahren liegen könnten, wie Mitarbeitende zum respektvollen Umgang mti Schutzbefohlenen sensibilisiert werden und wie mögliche Übergriffe gemeldet werden sollen.

Zentrale Anlaufstelle help

Kostenlos und anonym per Telefon oder Email ansprechbar: https://www.anlaufstelle.help/

Ansprechperson für Betroffene in der Lippischen Landeskirche

Susanne Eerenstein, Leitung des Evangelischen Beratungszentrums, Tel. 05231/99280, beratung@lippische-landeskirche.de

Meldestelle für die Lippische Landeskirche

Ansprechperson: Birgit Pfeifer, Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V., Fachstelle für den Umgang mit Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung (FUVSS). Lenaustraße 41, 40470 Düsseldorf, Tel.: 0211-6398 342, Email: b.pfeifer@diakonie-rwl.de

Außerdem gibt es örtliche Ansprechpartnerinnen. Deren Kontaktdaten sind im "Schutzkonzept" aufgeführt.