Reichlich Spenden kamen in Lemgo zusammen. Der Sprinter, den Guido Kramp zur Verfügung gestellt hatte, wurde komplett voll. Wenige sperrige Güter mussten sogar für den nächsten Transport zurückbleiben. Vielen Dank für jede Unterstützung! Am 25. November morgens um 7 Uhr fuhren Rolf-Joachim Krohn-Grimberghe und Fred Salomon das beladene Auto nach Gotha. Dort stand der Lastzug, der in Düren schon zum Teil mit Hilfsgütern beladen worden war. Die baptistische Gemeinde in Düren hat auch gute Beziehungen nach Dumanzy und unterstützt verschiedene Gemeinden in der Gegend. Weihnachtsgeschenke und weitere Spenden füllten den Rest des Lastzuges. Um 14 Uhr machte er sich auf die Fahrt in die Ukraine.

Am 25. November war auch Igor, der Leiter des Waisenhauses, in Gotha. Er hatte einen Verwandten zu einer medizinischen Behandlung nach Holland gebracht. Auf seinem Rückweg trafen wir uns in Gotha. 

Sämtliche Lebensmittel, die wir von Lemgo mitgebracht hatten, Geschenke für die Patenkinder und noch allerlei andere wichtige Hilfsgüter haben wir in sein Auto geladen. Was keinen Platz im LKW oder in Igors Auto fand, lagert in Gotha und wird im Januar nach Dumanzy transportiert.

Das gemeinsame Mittagessen mit unseren Partnern aus Gotha und Dumanzy war begleitet von Gesprächen über die bedrückende Lage in der Ukraine und die Hoffnung auf ein Ende des Krieges. Danach startete Igor mit seinen Begleitern zurück nach Dumanzy und wir nach Lemgo.