Montag 14. Februar 17 Uhr

In Anlehnung an die dem Judentum heilige Klagemauer in Jerusalem, in die Gläubige Zettel mit ihren Gebetsanliegen stecken, sind Lemgoerinnen und Lemgoer eingeladen, eigene Klagen über die Auswirkungen der Corona – Pandemie an eine „Mauer“ in der Nicolai-Kirche zu bringen. Alle Belasteten, Verunsicherten, Zweifelnden, Zornigen... sind eingeladen, ihre Anliegen dort als Gebet vor Gott anzubringen. Es gibt auch die Möglichkeit, eine Kerze zu entzünden und still zu beten. Die "Klagemauer" steht in der Offenen Kirche, wo Geimpfte wie Ungeimpfte willkommen sind. Der Stadtkonvent der Lemgoer Pfarrer*innen haben dieses Angebot initiiert, da sie sich statt einer Polarisierung der Gesellschaft einen Ort der Verbundenheit und des Gesprächs wünschen. So sind alle Menschen willkommen - egal, welche Ansicht zur aktuellen Coronapolitik sie vertreten.