Weltgebetstag

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Weltgebetstag

Am Freitag, 4. März, wurde der Weltgebetstag der Frauen in St.Nicolai gefeiert. Anlässlich dazu gibt es jährlich in über 150 Ländern Gottesdienste und Veranstaltungen, für die in 2022 Frauen aus England, Wales und Nordirland das Programm gestalteten. Unter dem Motto ,,Zukunftsplan: Hoffnung" wurden im Gottesdienst das offizielle Bild zum Weltgebetstag 2022 gedeutet, eine Geschichte der Hoffnung vorgetragen und Statistiken und Berichte zu Gewalt, Armut und Ausgrenzung im Bezug auf das Thema Frauenrechte besprochen. So wurde z.B. auch berichtet, dass 2018 in Großbritannien das weltweit erste Ministerium gegen Einsamkeit errichtet wurde, um steigende Isolation innerhalb der Bevölkerung in Angriff zu nehmen. Über Englands Kultur und Bevölkerung konnte Pfarrerin Ulrike Bell dabei aus erster Hand berichten, da sie von 2004 bis zum vergangenen Jahr dort als Theologin arbeitete. Mitwirkende und Organisatoren waren daneben auch Frauen aller Stadtgemeinden, darunter z.B. Pfarrerin Maren Krüger, der Frauentreff St. Johann, Sigrun Stahr von St. Nicolai, Heidi Kracht von der Heilig Geist Gemeinde, Pfarrerin Dörte Vollmer von der Gemeinde Eben-Ezer und Beteiligte von St. Marien und St. Pauli.

Im Zentrum des Gottesdienstes stand der Bibeltext Jeremia 29,14: ,,Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden [...]". Es wurden Lieder auf Deutsch wie auch auf Englisch gesungen, z.B. das Lied ,,Longing for light", aber auch Flötenmusik gab es zu hören. Die gesammelte Kollekte ging zugunsten des Weltgebetstags, welcher sich jährlich in mehr als 100 Projekten für Frauenrechte und gegen Ausgrenzung engagiert. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es im Gemeindehaussaal noch ein leichtes englisches Mittagessen mit Suppe und anschließenden Scones.

Für mich als FSJlerin in St. Nicolai war dabei wie so oft bei großen Veranstaltungen der organisatorische Aufwand überraschend. Von Leinwand und Technik aufbauen, über Bestellungen bei Bäckern abholen, last-minute Einkäufen, Vorbereitung und Verteilen des Essens, Aufräumen danach, und natürlich den Inhalten im Gottesdienst, welche durch die breitgefächerte Zusammenarbeit auch einiges an Aufwand brachten. Umso schöner war es danach zu hören, dass den Besucherinnen der Gottesdienst sehr gefallen hat, und zu sehen wie sie im Anschluss unter lebendigem Austausch die Suppe und Scones genossen.

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