03/11/2025 0 Kommentare
Dank für Dumanzy-Spenden
Dank für Dumanzy-Spenden
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Dank für Dumanzy-Spenden
Der 8. Transport mit humanitären Hilfsgütern ist am 23. September gut an unserem Waisenhaus in Dumanzy angekommen. Die vielfältigen Spenden aus Lemgo wurden am 6. September von Rolf-Joachim Krohn-Grimberghe, Yunes Salomon und Fred Salomon nach Gotha gebracht. Der dankenswerterweise von der Firma Kramp & Kramp wieder kostenlos zur Verfügung gestellte Sprinter konnte nicht alles fassen. So umfangreich waren die Spenden! Deshalb fuhr Norbert Fischer rund eine Woche später mit seinem vollgepackten PKW und Anhänger den Rest nach Gotha. Am 20. September ging der Lastzug von dort auf die Reise und erreichte unbeschadet unser Waisenhaus.

Die Familien des Hause haben alles mit großer Freude entladen und in den Keller des Gelben Hauses gebracht, von wo die Spenden nach und nach verteilt werden.

Besonders begrüßten unsere Partner in Dumanzy Spenden, mit denen die durch die russischen Angriffe gestörte Energieversorgung kompensiert werden kann: Generatoren, Powerbanks, Batterien, Taschenlampen. Ebenso mangelt es an medizinischen Geräten und Medikamenten. Behinderte und Kranke sind in besonderer Weise von den Kriegsauswirkungen betroffen. Daher gab es auch Dank und Freude wegen der Rollatoren, Rollstühle, Gehstützen und Medikamente.

Bei aller Freude ist auch Trauer gegenwärtig. Männer aus dem Ort sind als Soldaten getötet worden oder werden vermisst.
Dank an alle, die engagiert mitgemacht haben, die Hilfsgüter zu kaufen, zu sammeln, zu verpacken und zu transportieren.
Die Hilfe wird auch weiterhin nötig sein. Selbst wenn der brutale russische Angriffskrieg beendet sein wird, worauf alle Bewohner unseres Waisenhauses und ihre Landsleute hoffen, werden Aufbauarbeiten unsere Hilfe noch lange erforderlich machen.
  
 
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