Der 7. Lastzug mit Hilfsgütern ist am 31. Oktober an unserem Waisenhaus in der Ukraine angekommen. In Lemgo wurden rund 14 m3 Kleidung, Decken, Bettzeug, Lebensmittel, orthopädische und medizinische Hilfsmittel, Haushaltsgegenstände, Batterien, Powerbanks, Computer, Reinigungsmittel und Hygienematerial gesammelt und aus den Spendengeldern des Dumanzykontos gekauft und verpackt.

                                                             
Die Firma Kramp & Kramp stellte wieder einen Sprinter zur Verfügung, mit dem Rolf-Joachim Krohn-Grimberghe, Fred Salomon und Yunes Salomon alles am 26. Oktober nach Gotha brachten.

Die Spenden aus Lemgo wurden mit den in Gotha gesammelten und gekauften Hilfsgütern dann auf den großen Lastzug geladen.

Der kam ohne Hindernisse in Dumanzy an. Die Familien und Helfer haben mit großer Freude über die vielen Spenden alles entladen.

Allen Spenderinnen und Spendern hier in Lemgo
herzlichen Dank für die Unterstützung!

Die vielen Materialien werden nicht nur von den Familien im Waisenhaus gebraucht, sondern auch in der Umgebung und an andere Hilfsbedürftige verteilt. In der katastrophalen Lage, in die der russische Angriffskrieg die Ukraine gebracht hat, ist diese Solidaität ein wichtiges Zeichen der Hoffnung.

Auch Igor Schlentschak, der Leiter des Waisenhauses, reagierte sofort mit einem Dankschreiben, in dem es heißt:

Ich möchte Ihnen noch einmal für Ihren unbeugsamen Willen danken, der Ukraine in schwierigen Zeiten zu helfen. Wir wissen das sehr zu schätzen. Ihre Hilfe inspiriert uns. Die Situation an der Front ist sehr schwierig. Wir sind sehr besorgt. Aber wir unterstützen weiterhin Menschen in Not in der Ukraine. Ich plane bereits humanitäre Reisen in den Osten der Ukraine. Dies wird die Richtung Charkiw sein.